Schriften mit Serifen

Keine Klebebuchstaben aber eine Serifenschrift

 

Als Schriften mit Serifen werden die Schriftarten bezeichnet, die eine feine Linie am Buchstabenstrich, quer zu seiner Grundrichtung, haben.

Eine der bekanntesten Schriften ist die Times.

Zur Gattung der Schriften mit Serifen zählen neben der Times auch die u. a. die Baskerville, Cooper, Garamond, Palatino und Windsor.

Am besten lassen sich Serifenschriften in
Fließtexten einsetzen
.

Ursprünglich wurden diese Schriften
in Stein gemeißelt
.

Später, als der Buchdruck durch Johannes Gutenberg erfunden und in das tägliche Leben eingeführt wurde, kamen fast ausnahmslos Schriften mit Serifen
zum Einsatz.

Die Serifen waren nicht nur ein dekoratives Element, sondern dienen auch zur besseren Lesbarkeit und Abgrenzung gegenüber anderen Buchstaben.

Mit dem Aufkommen der Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts kamen für Reklame und Plakate serifenbetonte Schriften wie die Egyptienne oder die serifenbetonte Linear-Antiqua vermehrt zum Einsatz.